Sichere Augmentationstechniken mit ihren Differentialindikationen
Vorhersagbare Implantologie und Alveolarkammrekonstruktion setzt voraus, die Möglichkeiten und Grenzen des jeweils eingesetzten operativen Verfahrens zu kennen und entsprechend der Defektgeometrie das bestmögliche Verfahren für unsere Patienten auszuwählen.
Dabei kommt den Knochenersatzmaterialien eine immer größere Bedeutung zu, deren Anwendung durch standardisierte Verfahren zur Biogenisierung deutlich vereinfacht und das Indikationsspektrum ausgedehnt werden kann. Bei ausgeprägter Atrophie des Alveolarfortsatzes stellt die autologe Knochenschalentechnik aber auch die GBR mit nicht resorbierbaren Membranen den Goldstandard dar.
Dementsprechend wird in diesem Kurs ein praxisbewährtes und wissenschaftlich fundiertes Konzept vorgestellt. Systematisch werden die Punkte der Defektgeometrie, Angiogenese, Weichgewebsmorphologie, Entnahmetechniken und Patientenbedürfnisse beleuchtet.
Eine, durch das neue LSCC-PRF gewonnene, Matrix wird mit dem Granulat vermischt und ermöglicht so den Verzicht auf autologen Knochen bei der Augmentation und einer gedeckten Einheilung.